Wie eine Babyente.....

Hier & Jetzt unser Fazit zum Babyschwimmen!

Schon als Jorden 3 Monate alt war, haben wir uns für einen Säuglingkurs angemeldet. Wir wurden aber nicht angenommen, weil die Anfragen zu hoch waren und es einfach zu wenig Kurse gab. Wir sind dann immer sehr viel privat geschwommen um ihn an das Wasser zu gewöhnen und dabei haben wir festgestellt, dass es ihm sehr viel Spaß macht. Kurz nach seinem ersten Geburtstag kam dann ein Anruf von dem Schwimmverein, dass sie Plätze in der Gruppe frei hätten. Nun war Jorden zu dem Zeitpunkt aber kein Säugling mehr, sodass wir in eine Zwischengruppe gerutscht sind. In dieser Zwischengruppe waren Kinder im Alter von 8 Monaten bis 1,5 Jahre. Das ist ein sehr großer Altersunterschied und deswegen ist Jorden ab November jetzt auch in der Kleinkindergruppe ab 18 Monaten. Ab 28 Monaten geht es dann in die Schwimmgruppe und danach sofort in die Seepferdchengruppe.

Und weil jetzt ein Gruppenwechsel ansteht schreibe ich euch mal meine Meinung und unser Fazit zu allem zusammen.
In der Zwischengruppe hat es vor allem mir nicht gefallen. Die Gruppe war viel zu groß die Eltern gehörten nicht zu der Sorte mit der man sich gerne über die Tücken der Kinder unterhält und überhaupt es war einfach zu voll. Zudem mit auch hier schon die Geschlechtertrennung in den Umkleiden nicht gefallen hat, Ich meine es sind Kinder, Kinder die nicht mal wissen wo die Unterschiede liegen. Und überhaupt es waren nur Mütter mit ihren Kindern dort. Da hätte man sich doch auch gut aussuchen können in welchen der zwei Umkleiden man sich nun umzieht. Aber nein. Mütter mit Söhnen mussten in die Jungenumkleide und Mütter mit Töchtern in die Mädchenumkleide. So ein Schwachsinn. Die zwei Frauen die den Kurs geleitet haben waren aber sehr nett. Sie haben versucht, trotz der viele Kinder auf jedes einzelen einzugehen. Jorden hat alles sehr gut gefallen. Das planschen, das tauchen und die ganze drum herum. Anfangs wurden alle noch festgehalten und jetzt zum Ende des Kurs haben wir es mit Schwimmhilfen und festhalten versucht und Jorden hat sich sofort freier gefühlt. Er bewegte die Beine im Wasser super und kam dadurch schon einige Zentimeter voran, was ihn sehr stolz gemacht hat. Auch die Erfahrung mit dem Wasser schlucken hat er gemacht und sie tapfer überstanden. Er klammert auch nicht an mir, sondern hält sich nur fest oder lässt sich festhalten. Er genießt die Wassergymnastik und vor allem etwas um dass mich viele andere Mütter beneiden. Das Duschen nach dem Schwimmen. Ich empfinde es als eine Qual nach dem Schwimmen in die Sammelduschen zu gehen. Bereits beim Einschalten der Duschen fangen die ersten Jungen an zu weinen. Die Eltern können da am allerwenichsten was dafür, das weiß ich, aber in diesen hellhörigen Duschen könnt ich sicher nachvollziehen das man froh ist, wenn man wieder draußen ist. Jorden sagt kein Muck, lässt sich trocken rubbeln und anziehen und dann mit einem Brötchen und etwas Tee ins Auto verfrachten und dann wird geschlafen. Nach 1 Stunde Schwimmen hat er sich das auch verdient.

In der Kleinkindgruppe ab November wird dann auch eine Stunde geschwommen, aber dann Samstags. Das finde ich besser, vorher war es Donnerstags und es wurde oft stressig. Der Kurs wird wieder von zwei Frauen betreut, aber von anderen. Ich hoffe es sind dann nicht so viele Kinder und die Umkleidensituation ist besser. In der Kleinkindgruppe ist dann auch Niklas. Der Junge aus Jordens KITA Gruppe. Vielleicht werden aus den beiden noch richtige Freunde mich würde es ja freuen :)

Jetzt habt ihr eine kleine Vorstellung wie es bei uns im Schwimmkurs abläuft. Vielleicht habt ihr da andere Erfahrungen gemacht, dann lasst sie mir auf jeden Fall da!
Tim besucht noch keinen Schwimmkurs. Die Kurse sind wieder viel zu voll. Aber wir bemühen uns weiterhin privat oft schwimmen zu gehen :)

Anna