Wir hatten wunderschöne
Weihnachten 2013 und sind alle wohl auf. Sowohl die Kinder als auch Phillip und
Ich. Über die Feiertage werde ich euch noch einen gesonderten Bericht
schreiben, heute beginnt nämlich unser ganz persönlicher Jahresrückblick. Wir haben
ihn, genau wie letztes Jahr, in verschiedene Rubriken eingeteilt. Heute, am 28.
Dezember geht es um das wichtigste in unserem Leben überhaupt. Unser beiden
Jungs. Jorden ist vor genau 23 Monaten auf die Welt gekommen und damit unser
Leben ziemlich verändert. 2013 ist er ein Jahr alt geworden und hat eine Menge
gelernt.
Wir haben deinen ersten
Geburtstag in Köln gefeiert. Bei deiner lieben Oma. Ich war zu dem Zeitpunkt
schon einige Wochen schwanger. Am 19. Januar haben wir übrings erfahren, dass
du im Juli einen kleinen Bruder bekommst. Tim war zu der Zeit in meinem Bauch
schon sehr weit entwickelt, die Ärzte dachten über eine Vordatierung von
mehreren Wochen nach. Im Februar sind wir dann umgezogen. In eine neue tolle
größere Wohnung in einem anderen Stadtteil von Hamburg. Du hast endlich ein
größeres Kinderzimmer bekommen und hattest nun genug Platz das ganze geschenkte
Spielzeug unterzubringen. Du bist in dieser Zeit sehr viel gelaufen, du warst
endlich mobil, das war natürlich ein wunderbares Ereignis, leider hast du damit
auch die Möglichkeit gehabt noch mehr Unsinn zu machen. Du hast viel mit Papa
getanzt und immer wenn dir ein Baby ins Blickfeld gehuscht ist, hast du Baby
geschrien. Ende Februar wurden wir dann endlich vordatiert. Ganze 2 Wochen. Baby
Tim sollte demnach am 17. Juni zur Welt kommen.
Die Schwangerschaft mit
dem kleinen verlief weiterhin problemlos. Jorden wurde immer mobiler, wetzte
hin & her und machte uns unglaublich glücklich. Ende Mai bekam ich dann leichte Wehen, die
aber immer stärker wurden und somit fuhren wir ins Krankenhaus. Dort musste ich
dann bleiben. Am Morgen des ersten Junis ist dann die Fruchtblase geplatzt und
der kleine Tim kam nach fast 3 Tagen Wehen mit tollen Maßen auf die Welt.
Die
Freude war natürlich bei uns allen riesig, auch Jorden freute sich sehr über
seinen Spielgefährten. Mit Spielen war aber anfangs nichts. Tim war zwar ein
sehr ruhiges Baby, hat nicht viel geschriene sondern nur beobachtet, aber er
konnte eben nichts, außer liegen, trinken und beobachten. Das Stillen hat viel
besser geklappt als beim großen Bruder und der wurde immer fürsorglicher. Hat
mir mein Stillkissen
hinterher geschleppt, hat beim Wickeln
geholfen und Tim abends Geschichten erzählt. Von Eifersucht war nicht die
geringste Spur.
Im Herbst 2013 konnte
Baby Tim dann schon ein bisschen mehr, man konnte sich besser mit ihm
verständigen, er hat genau wie Jorden über Papas Niesanfälle gelacht und leise
und still Jordens Wutausbrüche beobachtet. Ich habe erfolgreich abgestillt und
Tim hat seine erste Breimahlzeit bekommen. Jorden hat das erste Mal sein
Töpfchen benutzt und war darüber sichtlich stolz. Anfang November wurdet ihr
beide dann getauft und pünktlich dazu konnte das Baby sitzen und klatschen. Er
wurde irgendwie rebellischer, jetzt wo er alles aus einer anderen Perspektive
sehen konnte. Er blabberte mehr vor sich hin, beschwerte sich lauthals wenn man
ihn ignorierte und er betaschelte andere Kinder vorallem aber den großen Bruder
und den Papa. Nasen müssen irgendwie faszinierend sein.
Im Dezember kam dann noch
einiges hinzu. Pünktlich zu Weihnachten konnte das Baby krabbeln und wird
seitdem vom großen Bruder verschleppt. J Errinert ihr euch noch an die Toilettenspülgeschichte?
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